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Pilgern mit Kindern

Als Familie pilgern kann besonders reizvoll sein und das Gemeinschaftsgefühl stärken. Hier ein paar wichtige Tipps zum Weitwandern mit Kindern.

Ein Hoch auf die Abenteuerlust: Pilgern mit Kindern kann ein besonderes Erlebnis für die ganze Familie sein. Eine Entdeckungsreise mitten in der Natur, die das Selbstvertrauen fördert und Teamgeist wachsen lässt. Wer den Nachwuchs bereits in die Planung miteinbezieht, schafft Vorfreude und Identifikation. Grundvoraussetzung: Die Kinder wandern grundsätzlich gerne und haben Freude am draußen sein.

Facts und Tipps für Kids

Achten Sie als Eltern auf angemessene Etappenlängen. Grundsätzlich gilt: Ok ist, was Spaß macht. Und das ist sehr individuell. Ein Kilometer pro Lebensjahr pro Tag sagt eine inoffizielle Faustregel.

Das am besten in hochwertigen Wanderschuhen, die den Knöchel stützen und eine rutschfeste Sohle haben. Die Via Sacra ist weniger anspruchsvoll als der naturnahe Wiener Wallfahrerweg und bietet mehr Einkehrmöglichkeiten und Attraktionen. Für den Einstieg ist es eine gute Option, auch nur Teilstrecken zu wandern. Besser zu mehrt: Kinder motivieren sich gegenseitig und gemeinsam geht es besser voran. Deshalb am besten mit Geschwistern und/oder anderen Familien wandern. Der Kinder-Rucksack sollte maximal zehn Prozent des Körpergewichtes wiegen und gut am Rücken liegen. 

Lasst uns Abenteurer sein

Leichter geht’s, wenn Kinder unterwegs zu Entdeckern werden dürfen: den Nachwuchs führen und die richtigen Wege erkunden lassen, Schätze wie Schneckenhäuser, Zapfen & Co. sammeln, für Abwechslung sorgen, Tiere beobachten, über Baumstämme klettern, Bäche überqueren, interessante Ziele setzen und an spannenden Punkten Rast machen. Wer es extra aufregend mag, startet eine Schatzsuche mittels Geocaching.

Attraktive Stationen am Weg